Der Klient erzählt sein Thema, das ihn zum Berater führt. Der Berater hilft, das Thema, die Ausgangsfrage zu klären.

Da es sich nicht um keine Therapiesitzung mit Psychoanalyse handelt, wird die Vergangenheit nur so weit herangezogen, wie es für eine Lösung für die Zukunft notwendig erscheint. Aber es kann geklärt werden:

• Welche Emotionen bewegen den Klienten deshalb?
• Was ist dem Klienten dabei existenziell wichtig?
• Was will der Klient tun?
• Welche Handlungen und Handlungsmöglichkeiten ergeben sich aus seiner Position und Situation?

Gemeinsam überlegen Klient und Berate, welches das Ziel der gemeinsamen Überlegungen sein kann und wie viel Beratungszeit es dafür brauchen kann.

Zum Abschluss überlegen Klient und Berater gemeinsam, ob es vielleicht schon erste Schritte von ihm oder ihr auf das Ziel hin oder vielleicht sogar eine Lösung geben könnte?

Sollten weitere gemeinsame Beratungsstunden vereinbart werden, können dem Klienten Überlegungen zur Vorbereitung auf die nächste Stunde mitgegeben werden.

Schlussfrage: Wie war die Beratung für den Klienten? Was nimmt er mit? Passt das Setting oder möchte er oder sie bei einer Wiederbegegnung etwas anders?